Lemonade verschiebt geplanten Börsengang

Der in New York ansässige digitale Schaden-/Unfallversicherer Lemonade hatte noch für das laufende Jahr einen Börsengang geplant. Dieser wurde nun aber vor dem Hintergrund des gescheiterten Börsengangs von WeWork, einem zu Jahresbeginn noch hochgelobten, nun aber tief gefallenen US-Büroraumvermieters, verschoben. Sowohl Lemonade als auch WeWork haben Geldmittel der japanischen Softbank erhalten, die mit 20 % an WeWork beteiligt ist. Nichtsdestotrotz kann Lemonade auf drei erfolgreiche Jahre nach dem Start in 2016 zurückblicken. So nennt der Digitalversicherer einen jährlich wiederkehrenden Umsatz von inzwischen 104,4 Mio. USD sowie eine deutlich verbesserte Schadenquote.

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