Unternehmensportrait: zego

Das britische InsurTech Zego will mithilfe einer neuen Flottenversicherung für Nutzfahrzeuge und der weiteren Expansion in Europa seinen Marktanteil deutlich steigern. Erste Schritte sind bereits erfolgt: Zum Jahresbeginn hat das InsurTech den Geschäftsbetrieb in den Niederlanden aufgenommen und seine Aktivitäten in Frankreich ausgebaut. Im Laufe des Jahres sollen außerdem noch sechs weitere europäische Länder folgen. Zego hat sich auf die Absicherung von Essens- und Paket-Lieferanten sowie den angestellten Fahrern spezialisiert. Zu den Partnern des InsurTechs gehören Unternehmen wie Uber, Deliveroo und Free Now. Hierzulande noch eher unbekannt, hat Zego bereits im letzten Jahr als eines der ersten Start-ups Großbritanniens eine Bewertung von 1 Mrd. und somit den „Unicorn-Status“ erreicht.

Das in Großbritannien ansässige InsurTech Zego hat neues Kapital in Höhe von 150 Mio. US-Dollar eingesammelt und so eine Bewertung von 1,1 Mrd. US-Dollar erreicht. Damit steigt Zego zum Unicorn in der Branche auf. Das Unternehmen bietet u.a. auf Plattformen wie Uber eine nutzungsbasierte Autoversicherung für Fahrzeugflotten und Gig-Economy-Mitarbeiter an. Das InsurTech will das Geld nutzen, um in Europa weiter zu expandieren, weitere Mitarbeiter einzustellen und in seine Technologien zu investieren.

Das in London ansässige InsurTech Zego hat 42 Mio. US-Dollar eingesammelt. Die neue Finanzierungsrunde wurde von Target Global geleitet und von Balderton Capital und dem Mitbegründer von Transferwise, Taavet Hinrikus, begleitet. Das Geld möchte das Unternehmen verwenden, um die Expansion in Europa voranzutreiben und seine Belegschaft von 75 auf 150 Personen zu verdoppeln. Gegründet im Jahr 2016, ist Zego ein auf flexible Versicherungen für neue Mobilitätsdienstleister spezialisierter Versicherer, der Freiberuflern, Selbstständigen und unabhängigen Vertragspartnern maßgeschneiderte Versicherungspolicen anbietet. Die Preise basieren dabei auf den Nutzungsdaten der Fahrzeuge.